Granada

Ich kam in Granada mit einer ganz ziemlich sicheren Lebensmittelvergiftung an, die ich höchstwahrscheinlich in unserem charmanten, freigeistigen Lieblingsrestaurant in Pitres untergejubelt bekam. Natürliches alles reines Hypothesengerede!
Selber schuld dachte ich mir, Cevice von “wahrscheinlich vorgestern” sollte man einfach nicht essen. Ob es denn so war, keine Ahnung. Aber Judit setzte dort aus, ass kein Cevice und hatte nichts.
Ich versuchte keinen Hasskommentar auf Google-Maps zu verfassen und liess es andersweitig raus.
Während sich Judit mit langen Spaziergängen und der interessanten Geschichte dieser Stadt beschäftigte, gab ich mich voll und ganz meiner hin.
Für kurze Spaziergänge wagte ich mich jeweils kurz raus und empfand die Stadt als einen genialen Mix von Toruismus, interessanter Vergangenheit, aktueller Subkultur, gleichermassen belebt von Einheimischen sowie StudentInnen.

Die Alhambra konnten wir leider nicht besuchen, da wir keine Vollblut-Vorausplaner sind und nicht schon vor 3 Monaten wussten, dass wir hierherkommen. Unsere Anfrage für einen spontanen Besuch wurde uns mit einem müden Lächeln quittiert. Vollamateure, wir!